Über

Du bist nicht hier, um so weiter zu machen wie bisher.

Diestel in Es Trenc, Mallorca. Foto: Sasha Ilushina.

Du bist hier, um dein Leben ab jetzt bewusster zu gestalten.

Du weißt vielleicht nur noch nicht, wie du das konkret angehen sollst.

Du möchtest:

  • Dein Leben ändern, ohne gleich zum Aussteiger oder digitalen Nomaden zu werden
  • Deine kostbare Lebenszeit nicht an dieses System verschwenden
  • Deinen Alltag selbstbestimmt gestalten
  • Herausfinden, was du eigentlich willst
  • Ein dauerhaftes Gefühl von Glück empfinden
  • Aus deinen Gedankenmustern ausbrechen
  • Lernen, Vertrauen in das Leben und Hoffnung zu haben

Sehr schön. Genau dazu möchte ich dich inspirieren.

Ich bin Elisa und ich möchte meine Erfahrung mit dir teilen. Ich bin selbst zweimal ausgewandert, habe mich selbstständig gemacht und erst nach vielen schmerzhaften Enttäuschungen endlich kapiert, dass die Realisierung der Träume nicht lange glücklich macht, wenn wir uns nicht selbst lieben.

Menschsein. Zerbrechlich. Natürlich. Foto: Sasha Ilushina.

WAS??? SELBSTLIEBE?

Schreist du entsetzt auf? Ist das nicht das Gleiche wie Egoismus? Darf ich das?

Ja, du darfst dich selbst lieben. Nein, es ist nicht das Gleiche wie Egoismus.

Wenn du dich liebst, oder einfacher, liebevoller mit dir selbst umgehst:

  • Bist du automatisch auch liebevoller zu deinen Mitmenschen.
  • Weißt du instinktiv, was dir gut tut und was nicht und wer dir gut tut und wer nicht.
  • Fühlst du dich nicht mehr allein, weil du nun endlich einen Freund hast, der bis zu deinem letzten Atemzug stets bei dir ist.
  • Fühlst du dich stark und voller Liebe für die ganze Welt.
  • Weißt du, was du willst und hast das Vertrauen, dass du das verdienst und auch erreichen wirst.
  • Kannst du mit Schicksalsschlägen viel besser umgehen, weil du auf deine Bedürfnisse hörst und deine Gefühle auslebst, anstatt sie zu verdrängen.
  • Nimmst du deinen Mitmenschen eine große Last von den Schultern, da sie sich keine Sorgen mehr um dich machen müssen.
  • Bemerkst du, dass alles möglich ist und erkennst die ständigen „Wunder“ um dich herum und in dir.

Ich bin hier, damit du endlich keine Energie mehr für sinnlose Tätigkeiten und Konflikte mit dir selbst und anderen verschwendest, sondern selbst deine Akkus aufladen kannst und somit voller Kraft das Beste aus deinem Leben rausholst, was es zu bieten hat.

Warum ich das tue?

Weil ich endlich gelernt habe, mich selbst zu lieben, und erstaunt bin, wie sehr dies mein Leben verändert hat.

Es erfüllt mich mit größter Freude, meine Erkenntnisse mit so vielen Menschen wie irgend möglich teilen zu können und zu sehen, dass auch sie erkennen, wie „einfach“ es ist, glücklich zu sein (dazu später mehr).

Weil ich seit drei Jahren so fasziniert von der Kraft der Selbstliebe bin, dass ich ein Buch nach dem anderen verschlinge und nicht genug erfahren kann über uns Menschen, unser Gehirn und unser paradoxes Verhalten (meckern, aber nichts ändern) und dieses Wissen gern einsetzen möchte, anstatt an uns herum zu meckern.

Weil ich davon überzeugt bin, dass es uns allen so viel besser ginge, wenn immer mehr Menschen die Verantwortung für ihr eigenes Glück und Leben übernehmen und zu einer positiven und hoffnungsvollen Stimmung in unserer Gesellschaft beitragen und wir so gemeinsam die Welt verändern können (ja, ich bin da ganz bescheiden mit meinem Vorhaben).

Weil ich in einer Welt leben möchte, in der die Menschen ihr Potenzial entfalten und nicht wie Roboter für ein System arbeiten, das sie selbst verteufeln.

Du fragst dich noch immer, wer ich eigentlich bin?

Hier die wichtigsten Informationen über meine Wenigkeit:

  • Ich bin in der DDR geboren
  • Mein treuester Begleiter im Alltag ist meine Katze Ghost (die du auch ab und zu auf den Fotos zu den Beiträgen bewundern kannst) und seit zwei Jahren auch meine zweite Katze Frida.
  • Mein Lieblingswitz: Treffen sich zwei, einer kommt nicht.
  • Ich bin mit 22 Jahren alleine nach Frankreich ausgewandert
  • Ich lasse es mir schon seit über acht Jahren auf Mallorca gut gehen (und war noch nie am Ballermann!)
  • Ich habe mir ein Herz auf den Arm tätowieren lassen, um mich bis zum letzten Tag meines Lebens an mein Vorhaben, mich selbst zu lieben, zu erinnern
  • Mein Lieblingsnachtisch ist: Coulant au Chocolat – ein kleines Schokoküchlein, das außen leicht knusprig und innen noch flüssig ist (der Grund, warum ich nach Frankreich auswanderte)
  • Ich habe drei Fremdsprachen von Null auf gelernt und spreche sie inzwischen fließend
  • Ich rede extrem viel und kann nicht aufhören, auch wenn ich merke, dass mein Gegenüber fast einschläft. (Ich versuche allerdings seit neuestem mich öfter in Schweigsamkeit zu üben – das beruhigt auch meinen Geist (und die Nerven meiner Freunde))
  • Ich komme oft sehr besserwisserisch daher, da ich es eben einfach besser weiß (kleiner Scherz – desto mehr ich lerne, desto weniger weiß ich ;) Sokrates hatte es eben einfach drauf.)
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You know nothing, Jon Snow – Ghost ist nach dem Wolf von Jon Snow aus Game of Thrones bennant. Foto: Selfiekunst allererster Güte, privat.

Du kannst nicht genug von mir kriegen und willst die lange Version meiner Lebensgeschichte?

Dann koche dir erst einmal einen Kaffee (oder Tee oder gieß dir einen Wein ein, was auch immer dein Herz begehrt) und mache es dir gemütlich. Ich erzähle sie dir:

Alles begann mit einem abgedroschenen Spruch: „Träume nicht dein Leben. Lebe deine Träume.“ Mit 14 Jahren sah ich diesen Satz auf eine Hauswand gekritzelt und machte ihn zu meinem Lebensmotto. Ich war extrem schüchtern und träumte von anderen Ländern, wo es nicht so grau und trübselig sein sollte, wie in meiner Heimatstadt.

Einige Jahre später hatte ich meine Schüchternheit etwas überwunden. Ich reiste schon öfter mit Freunden und meiner Familie ins Ausland. Bulgarien, Ungarn, Südfrankreich. Noch ein paar Jahre später zum ersten Mal ganz allein für einen Monat nach Mexiko. Und schließlich für ein Erasmus-Jahr nach Frankreich.

Aus dem einen Jahr wurden letztendlich neun Jahre. Ich fühlte mich in Lyon so lebendig wie noch nie und wollte dieses Gefühl unbedingt beibehalten. Also bewarb ich mich für ein Studium in Toulouse und exmatrikulierte von meiner deutschen Uni. Mit 22 Jahren zog ich tatsächlich und ohne zeitliche Begrenzung nach Frankreich.

WIE AUFREGEND.

Doch schnell stellte sich der Alltag ein und das Studium war als Nicht-Französin ganz schön hart. Ich hatte extremes Heimweh und Versagensängste und es verging kein Tag, an dem ich nicht weinte.

Mit viel harter Arbeit (und ein wenig Rotwein) schaffte ich das Studium schließlich doch und entwickelte nach zwei Jahren auch endlich so etwas wie echte Freundschaften.

Mit meinem Übersetzer-Master in der Tasche ging es weiter nach Paris, wo ich Gott sei Dank nicht wieder allein war, sondern Freunde aus Toulouse und Lyon wiederfand.

PARIS. WIE AUFREGEND.

Doch nach ein paar Monaten fühlte ich mich als Angestellte in einer Übersetzungsagentur im hässlichen Norden von Paris beinahe depressiv. Ich dachte das erste Mal daran, mir einen Therapeuten zu suchen.

„Wie halten die anderen Menschen das nur alle aus?“, fragte ich mich. Jeden Tag zu den gleichen Zeiten, neun Stunden lang vor einen Computer gesperrt und am Wochenende so fertig, dass man nicht mehr vor die Tür möchte. Ich war noch nicht einmal ein Jahr in der Arbeitswelt und hatte schon die Schnauze voll. „Das kann doch nicht das Leben sein!“, sagte ich mir. „Wie soll ich das vierzig Jahre aushalten?“

Also kündigte ich erst einmal und wusste nun nicht weiter. Ich bekam das Angebot, mich als Übersetzerin selbstständig zu machen und zumindest die ersten Monate Aufträge zu haben. Also ergriff ich die Gelegenheit.

SELBSTSTÄNDIG. WIE AUFREGEND.

Ich war frei und konnte arbeiten, wann und wo ich wollte.

Doch leider sah ich den ganzen Tag keine Menschenseele und saß allein mit meinem Laptop auf dem Schoß im Bett meiner gemütlichen 18-Quadratmeter-Dachwohnung, in der nicht einmal Platz für ein Sofa war. Fünf Jahre später packte ich Hals über Kopf erneut meine Koffer und wanderte nach Spanien aus.

Was war passiert? Warum wanderte ich schon wieder aus? Ich stellte fest, dass ich auf der Flucht war. Auf der Flucht vor dem Alltag. Doch der Alltag folgt dir. Er ist dein treuester Begleiter und wenn er dir nicht gefällt, reicht es nicht, ihn quer durch die Welt hinter dir her zu schleppen.

So wie ich zum Beispiel, bis auf eine paradiesische Mittelemeerinsel. Wo ich wider Erwarten wieder einmal in ein noch tieferes Loch fiel.

Da hatte ich nun mein Motto erfüllt, meine Träume vom Reisen, von beruflicher Freiheit und vom Auswandern in die Wirklichkeit umgesetzt und fühlte mich so leer und verloren wie noch nie. Ich erlebte die große Enttäuschung. Das war nicht angenehm, doch das Beste, was mir passieren konnte.

Diesmal suchte ich mir Hilfe bei einer Therapeutin, die mich zwei Jahre lang auf meinem Weg begleitete und mir zeigte, wo das Leben auf mich wartete.

Ich erkannte endlich, dass die Änderung der äußeren Umstände, nur kurzfristig glücklich macht.

„Was hilft uns dann langfristig?“, höre ich dich fragen. Darauf gibt es nur eine Antwort:

Liebe dich selbst. Oder wem das zu hochtrabend klingt: Sei netter zu dir selbst.

Widme dich endlich dem wichtigsten Menschen in deinem Leben und sei gut zu dir selbst. Du wirst überrascht feststellen, wie der ganze Rest quasi von allein kommt.

Neugierig?

Dann lass uns loslegen und dich mit dir selbst in Kontakt bringen.

Nur eines sei noch erwähnt: Glücklichsein ist eigentlich ganz einfach. Es ist so einfach, dass wir es völlig unterschätzen.

Unsere fest im Hirn verankerten Gedankenmuster möchten uns einreden, was gut für uns ist und lassen uns nur schwer zu unserer lange vernachlässigten Gefühlswelt durchdringen. Hinzu kommt, dass es nicht angenehm ist, sich mit dieser Gefühlswelt auseinanderzusetzen und da kommst du leider nicht drumherum. Deshalb ist Glücklichsein auch sehr anstrengend und erfordert von deiner Seite ein starkes Commitment und etwas Mut.

Wie sieht es mit dir aus?

Bist du bereit? Was hält dich noch ab, wie eine Rakete durchzustarten? (Oder sagen wir lieber wie eine Schildkröte, denn auch da brauchen wir uns nichts vorzumachen: Es braucht seine Zeit.)

Schreib mir eine E-Mail an elisa@flohbair.com – ich freue mich darauf, zu erfahren wer du bist und wie du das alles siehst.

Sei es dir wert.

Elisa

Barfuß. Foto: Sasha Ilushina.