Entdecke mein Warum & meine Nische

Es kann ja nichts schaden.

Frei nach diesem Motto meldete ich mich gestern für das BlogMomentum 2016 von Markus Cerenak an.

Hierfür müssen die Teilnehmer verschiedene Aufgaben erfüllen und Artikel über ihre Ergebnisse posten, um ihren Blog Schritt für Schritt groß zu machen, und am Gewinnspiel teilzunehmen.

Markus bestand darauf, dass jeder Teilnehmer einen Vertrag mit sich selbst abschließt und gut sichtbar aufbewahrt, um bei diesem Vorhaben am Ball zu bleiben.

Da ich dieses Projekt nutze, um dir alles zu zeigen, wer und was hinter Flohbair steckt, enthalte ich dir das gute Stück nicht vor. Er hängt direkt vor meiner Nase an der Wand hinter meinem Schreibtisch:

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Mein Freund denkt, jetzt bin ich völlig verrückt geworden, doch ich bin neugierig, ob das Schriftstück mit meiner Unterschrift nicht doch seine Wirkung erzielt. Markus wird sich schließlich etwas dabei gedacht haben.

Nun zu den Fragen des Tages, die ich mir vor Beginn dieses Blogs stellte:

Warum will ich überhaupt bloggen?

Ich möchte schreiben. Ich möchte Anerkennung. Ich möchte Austausch.

Doch vor allem möchte ich eine neue Gesellschaft. Ich wünsche mir Mitmenschen, die nicht einfach funktionieren und sich mit einem mittelmäßigen (oder sogar schlechten) Leben zufrieden geben und passiv vor sich hin vegetieren.

Ich möchte meine Mitmenschen wachrütteln und die, die schon wach sind, bestärken, ihren Weg zu gehen. Ja, sich überhaupt einmal mit der Frage auseinanderzusetzen, was ihr Weg denn ist.

Ich möchte Mitmenschen, die selbst Verantwortung für ihr Leben übernehmen.

Mit dem Blog möchte ich also jedem, der sich nach „mehr“ sehnt, zeigen, dass es geht und wie es gehen kann.

Wie definiere ich meine Nische?

Es fällt mir schwer, eine Zielgruppe festzulegen, da ich alle ansprechen möchte, die sich mehr vom Leben erwarten und die nicht recht wissen, ob es da noch mehr gibt und falls ja, wie sie das erreichen können.

Ich selbst bin zweimal ausgewandert und habe eine zweijährige Psychotherapie gemacht. Ich stellte fest, dass die Verwirklichung unserer Träume allein nicht glücklich macht. So wie Geld allein auch nicht glücklich macht.

Die große Erkenntnis lautet: Das Glück liegt im Alltag und in unseren Denkmustern.

Ich möchte also meinen Lesern nützliche Impulse geben, damit sie ihren Alltag nach und nach selbst so gestalten, wie sie es sich wünschen, aus alten Denkmustern ausbrechen und und keine faulen Ausreden mehr vorschieben, da ihr Leben kostbar ist und nicht ewig währt.

Der Leser entscheidet selbst, ob er zu meiner Zielgruppe gehört.

Ich empfange alle mit offenen Armen.

Ich schreibe meine Texte aus dem Bauch heraus. Sie sollen authentisch sein und rüberbringen, wie ernst es mir mit meinem Anliegen ist.

Die Menschen, die in den Robotern der modernen Gesellschaft gefangen gehalten werden, liegen mir sehr am Herzen. Ich möchte, dass dies zum Ausdruck kommt.

Ich möchte meinen Leser erreichen und so schreiben, dass er das Gefühl hat, ich sitze ihm gegenüber und sehe ihm in die Augen. Es klingt schnulzig, ist aber todernst gemeint:

Ich glaube, ein Mangel an Liebe und insbesondere Selbstliebe sind für die größten Probleme unserer Zeit verantwortlich.

Also möchte ich in einem mir möglichen Rahmen erreichen, dass so viele Menschen wie möglich liebevoller im Umgang mit sich selbst und den anderen werden.

In diesem Sinne,

Bis zum nächsten Teil des BlogMomentum 2016

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2 Kommentare, sei der nächste!

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